(IT)-Herausforderung „HomeOffice“

Christine Gossing 12. Februar 2021

Als ganzheitlicher IT-Dienstleister steht die KSM/SIS ihren kommunalen Kunden auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie zur Seite und unterstützt diese bei der technischen Bereitstellung mobiler Arbeitsplätze. Dabei gilt es, verschiedenste Anforderungen zu berücksichtigen: technisch, organisatorisch als auch datenschutz- und personalrechtlich. „HomeOffice“ ist dabei für alle eine neue Herausforderung.

Die Corona-Krise hält (leider) weiter an. Dabei hat sich spätestens im Laufe des Jahres 2020 gezeigt, wie wichtig die Sicherstellung des laufenden IT-Betriebes und der digitalen Arbeitsprozesse in den Verwaltungen unserer Stadt und kommunalen Unternehmen geworden sind. Auch für die Bürgerinnen und Bürger ist es wichtig, dass die kommunalen Unternehmen als auch die Stadtverwaltung weiterhin erreichbar und auch arbeitsfähig sind, trotz Corona und Kontaktverboten. Egal ob die Stadtwerke, die Wohnungsgesellschaft WGS oder auch die Stadtverwaltung; seit Beginn der Corona-Pandemie im März standen alle kommunalen Einrichtungen der Landeshauptstadt, wie viele andere Unternehmen auch, vor der Herausforderung, ihre Mitarbeiter/innen aus dem „HomeOffice“ heraus schnellstmöglich arbeitsfähig zu bekommen, sofern möglich. „Bereits im März/April 2020 haben wir über 1.500 neue externe mobile Zugänge eingerichtet, bis November kamen im Zuge der zweiten Pandemie-Welle weitere 400 mobile Arbeitsplätze hinzu.“ berichtet Axel Friedrich, stellvertretener Abteilungsleiter Infrastrukturdienste der KSM/SIS. „Die IT-seitigen Voraussetzungen zu schaffen war keine leichte Aufgabe!“ so Axel Friedrich weiter.

In kürzester Zeit mussten diverse externe Zugangskanäle zum Rechenzentrum eingerichtet werden, durch die neben dem E-Mail-Postfach auch die entsprechenden Fachanwendungen und die im Dokumentenmanagement- oder File-System abgelegten jeweiligen Unterlagen erreicht werden konnten. Hinzu kamen weitere Hardwarekomponenten mit zusätzlichen Notebooks, Headsets oder Monitoren. Auch mussten Fragen des Datenschutzes und der Informationssicherheit sensibel beantwortet werden, um Lösungen zu finden. Mittlerweile gehören Telefonkonferenzen oder digitale Meetings schon zum Arbeitsalltag dazu und so manch eine/r ist froh, „wenn die IT – auch von zu Hause – funktioniert“. „Viele haben die Vorteile der Digitalisierung in 2020 schätzen gelernt, andere vermissen die sozialen Kontakte mit den Kolleginnen/Kollegen bzw. den persönlichen Kundenkontakt“ ergänzt Tino Meißner, Personalleiter der KSM/SIS und wagt zugleich einen Blick nach vorn. „Unsere Arbeitswelt wird sich dauerhaft verändern.

Mobiles Arbeiten wird auch in der Zeit nach Corona zu unserem alltäglichen Leben dazu gehören. Hierfür müssen wir die entsprechenden Voraussetzungen schaffen, für uns als Unternehmen, aber auch für unsere Kunden. Hier haben wir in den kommenden Jahren noch viel zu tun.“ Die SIS/KSM freut sich daher auf Bewerber/-innen, die einen beruflichen Neustart in die digitale Welt wagen möchten.

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