Schnelles Internet für Schulen, Gewerbe- und Wohngebiete

Carmen Dau 2. Oktober 2019
drei Männer schauen auf Stadtkarte © SIS/KSM
v.l.n.r. Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin Rico Badenschier, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Christian Pegel, KSM-Vorstand Matthias Effenberger

Schnelles Internet für alle: Die Landeshauptstadt Schwerin wird noch bestehende Anschlusslücken im hochleistungsfähigen Breitbandnetz schließen. Mit der flächendeckenden Erschließung wurde Ende 2018 die KSM Kommunalservice Mecklenburg AöR (KSM) als Breitbandkoordinatorin betraut. Lücken in der Breitbandversorgung müssen insbesondere an Schulstandorten und Gewerbe- und Wohngebiete geschlossen werden.

Im gesamten Bereich Schwerin, befinden sich etwa 50 weiße Flecken, darunter sind 11 Gewerbegebiete und 39 Schulen, in der sich auch die Schulen in privater Trägerschaft befinden. Insbesondere Stadtteile im äußeren Bereich der Landeshauptstadt Schwerin wie beispielweise Friedrichsthal, Lankow, Warnitz sowie Görries gelten als unterversorgt.

Geplant sind Investitionen in Höhe von 14,5 Millionen Euro aus Förderprogrammen des Bundes und des Landes. Der Bund stellt ca. 7,25 Millionen Euro bereit und das Land unterstützt mit Fördermitteln in Höhe von rund 5,8 Million Euro. Die Landeshauptstadt Schwerin hat für die Maßnahme einen Eigenanteil von etwa 1,45 Millionen Euro, welche aus Mitteln des Kommuanlen Aufbaufonds gedeckt werden.

„Eine lückenlose Breitbandverfügbarkeit ist ein zentraler Standortfaktor für die Unternehmen am Wirtschaftsstandort Schwerin. Gleichzeitig verändert der digitale Wandel das Lernen und Lehren an unseren Schulen. Der Breitbandausbau ist daher Voraussetzung für eine funktionssichere und leistungsfähige Schul-IT an allen kommunalen Schulen“, unterstreicht Oberbürgermeister Rico Badenschier die Bedeutung des forcierten Breitbandausbaus

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