Abruf von Unfalldaten mobil jederzeit möglich

Sabrina Jozwig 9. Mai 2023
Übergabe der rescue-Tablets an die freiwilligen Feuerwehren Boizenburg/Elbe.
v.l.n.r Rico Reichelt Bürgermeister Stadt Boizenburg/Elbe, Jens Hilpert Gemeindewehrführer, Marco Diedrich Abteilungsleiter Servicemanagement SIS|KSM

Stadt Boizenburg/Elbe, 05.05.2023 – Erlangen von lebenswichtigen Informationen und Rettungsdienstübergreifendes zusammenarbeiten haben eine lebenswichtige Bedeutung. Mit dem rescueTABLET an Board ist das in kürzester Zeit möglich. Das im Tablet enthaltende Dashboard liefert erste Einsatzinformationen sowie aktuelle Straßensperrungen und einen Überblick über das Einsatzgebiet. Datenbanken, Rettungskarten und Gefahrgutstellen bleiben jetzt jederzeit abrufbar. 

„Der Wunsch des Gemeindewehrführers eine mobile technische Basis für die Feuerwehrfahrzeuge zu schaffen kam im November 2022“, erzählt Rico Reichelt, Bürgermeister der Stadt Boizenburg/Elbe. Als kommunaler IT-Dienstleister hat die KSM Kommunalservice Mecklenburg gemeinsam mit der Stadt eine Lösung geschaffen, welche Mobil einsetzbar ist via iPad – „rescueTABLET“. Auf Bedürfnisse abgestimmt und mobil nutzbar: Die freiwilligen Feuerwehren arbeiten jetzt mit zehn Tablets, auf Fahrzeugen und im Gerätehaus. Auf einen Blick finden die Retter in der Not Checklisten, Dokumente sowie Kontaktverzeichnisse. Und mit einem Klick auf die integrierten Rettungskarten gelangen die Einsatzkräfte zum Aufbau und den Besonderheiten von Fahrzeugmodellen. Das Ausschneiden aus einem verunfallten PKW geht somit gezielter von der Hand.
„Die Feuerwehren können jetzt unkomplizierter zusammenarbeiten. Die Software schafft hierfür eine weitere stabile Säule“, ergänzt Reichelt. „So erfolgt auch bei Unfällen oder großen Schadenslagen eine einheitlichere Basis“, erzählt Gemeindewehrführer Hilpert.  In Bahlen, Gothmann, Schartow und Boizenburg profitieren die freiwillige Feuerwehrkräfte jetzt von den resuceTABLET. „Mit der transportablen Lösung geht die Stadt einen weiteren Schritt in Richtung digitale Kommune“, ergänzte Matthias Effenberger, Vorstand der KSM.

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